Mittwoch, 11. Mai 2011

Mittwoch, 11. Mai, Fes

Wir "dürfen" länger schlafen und fahren um 8:30 nochmals in die Altstadt von Fès. Am Strassenrand zeigt ein Thermometer 37° in der Sonne.
Wir sehen Maultiere mit frischen Fellen beladen.








Unterwegs eine abgesicherte Baugrube.

Erstes Ziel ist der Blick aus einem Ledergeschäft über die stinkenden Gerbereien.
Man bietet uns Minzblätter gegen den Geruch an. Kaum zu glauben, dass Menschen unter solchen Arbeitsbedingungen arbeiten.


Hier kommen die Felle an



Das für Fes typische gelbe Leder wird noch per Hand gefärbt


und auf Stroh zum Trocknen aufgelegt


Ein Himmel voll Taschen 
und Schuhe


Anschliessend besuchen wir eine der berühmten Keramikmanufakturen, 




die vor allem wegen der Mosaike auf Böden, Wänden und Brunnen (genannt Silish) berühmt sind.


Jeder Mosaikstein wird händisch mit einem Spezialhammer mit scharfer Klinge aus Fliesen geklopft.





Es wird auch die Glasur mit demselbem Hammer herausgeklopft, um so Muster zu erzeugen.










Der Ton wird noch händisch verarbeitet




Man fertigt auch Vasen, Schalen, Teller, ...







Wir besuchen das Museum Dar al Batha, in dem wir die alte Kultur nachvollziehen können.
Dies Teppiche dienten ursprünglich als Matratze und Decke.






Eine Tür mit vielen Händen Fatimas


typische Muster aus Fès





Dann geht es zum Mittagessen am oberen Ende des Souks nahe des Bab Boujloud





Blick vom Restaurant in die Hinterhöfe


Nach einer Siesta im Hotel (bzw. Blog erweitern) fahren wir nochmals zum Bummeln in die Altstadt.














Ein Kartenspiel zur Entspannung
























Zurück gehen wir durch den Souk der Einheimischen, der nicht für die Touristen schön hergerichtet ist.






















Am Abend gibt es ein Galadinner im "Himmel" des Hotels mit marokkanischer Musik incl. Bauchtanzvorfuehrung.




Morgen haben wir ueber 400 km Busfahrt vor uns bis Tinerhir. 

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